Das obligatorische Müsli hier in Oamaru ist uns ein wenig im Hals stecken geblieben. Die nette Frau vom Harbour Campingground legte uns eine Mail auf den Tisch, dass die australische Regierung die Flufghäfen für Transfers von Europäern seit gestern nur noch für 72 Stunden offen hält.
Das obligatorische Müsli hier in Oamaru ist uns ein wenig im Hals stecken geblieben. Die nette Frau vom Harbour Campingground legte uns eine Mail auf den Tisch, dass die australische Regierung die Flufghäfen für Transfers von Europäern seit gestern nur noch für 72 Stunden offen hält.
Wie durch ein Wunder begrüßte uns die Sonne heute Morgen am Gellespies Beach, nachdem es heute Nacht eigentlich durchgeregnet hatte. So sieht das hier doch viel freundlicher aus. Man kann vom Strand die schneebedeckten Südalpen sehen, ein unglaublicher Anblick und den Mt. Cook in seinem Schneegewand betrachten.
Die Westküste war unser ausgesprochenes Ziel, was wir diesmal ein wenig intensiver bereisen wollten. Nur leider spielt das Wetter im März da nicht ganz mit. Bereits in der Nacht regnete es ein wenig an den Pancakerocks, früh konnten wir zwar noch halbwegs trocken am Strand frühstücken, allerdings waren nur kleine blaue Flecken am Himmel zu sehen, die der Sonne ein wenig zur Kraft verschafft haben.
Mit ein wenig Wehmut verabschieden wir uns am 18.3. von Kaiteriteri, denn wir hatten 2 wunderschöne Tage hier im Abel Tasman Park. Der Himmel scheint es auch so zu meinen, denn am frühen Morgen begleiten uns dann schon einige Wolken und kühle Temperaturen in den Tag hinein. Erster Stopp an diesem Tag ist eine Prepaid Tankstelle: Erst Kreditkarte zücken und dann tanken, gibt es so nicht bei uns, aber hier kann man bei der SB einige Cent sparen.
Das faszinierende von dem Park hier ist der Coastal Walk, den wir bereits vor 2 Jahren gewandert sind. Er erstreckt sich von Mahahau über 51 Kilometer und kann in 2-3 Tagen erwandert werden. Er gehört zu den Great Walks hier bei den Kiwis, die Wanderer unbedingt gelaufen sein müssen. Für uns hat ein Halbtagesausflug daher nur Sinn gemacht und so sind wir heute bereits nach dem Frühstück 09:00 Uhr nach Mahahau unterwegs gewesen, um von dort mit dem Watertaxi in die Torrent Bay überzusetzen.
Nach den anstrengenden Tagen auf der Nordinsel heißt es jetzt erst einmal für uns ein wenig entschleunigen und da ist der Abel Tasman die beste Gelegenheit dafür. Der kleinste Nationalpark Neuseelands ist zugleich der älteste und bietet hier jede Menge Natur und goldgelbe Strände. Durch die Lage im Norden der Insel ist es hier auch um einiges wärmer, teilweise subtropische Temperaturen sind möglich.
