Eigentlich war heute Regen angesagt, aber wenn Engel reisen heult zum Glück der Himmel dheute mal nicht. Das Frühstück hat wieder alles rausgerissen. Zum frühen morgen schone einmal vietnamesischen Kaffee und Pho (Nudelsuppe) das ist einfach himmlisch. So gestärkt ging es dan direkt an den Strand.
Was das eigentlich Schöne hier in Hoi Anh ist, der Strand ist wirklich sauber und man muss die Leute hier am Beach wirklich suchen. Die liegen kosten nix und das Bier ist mit 1 Euro noch gerade erschwinglich.
So hieß es heute für alle Europäer Sonne tanken bis es schmerzt und das trat dann leider auch bei Annett ein. Selten habe ich sie so krebsrot gesehen, heute abend 😊 muss leider etwas Apres die roten Stellen bis morgen bräunen, ansonsten ist es morgen Essig mit Sonne. Die Leute am Strand halten sich in Grenzen und die Händler, die Massagen, Sonnenbrillen und Schmuck verkaufen wollen, sind dann doch relativ entspannt. So ist der Nachmittag schnell erreicht und nach intensiver Diskussion mit der Reiseleitung (hat jetzt TTS wieder an sich gerissen) waren wir uns einig, unsere Reise mit dem Flugzeug weiterzuführen. 18 Stunden Busfahrt bis Hui Mu waren die Strapazen es dann doch nicht wert! So war dann im Internet der Preis für den Flug nach Can Tho schnell gefunden, leider hat es an der Bezahlung im Internet via Kreditkarte Probleme gegeben. Man muss mit einer asiatischen IP Adresse dann noch zusätzliche Angaben tätigen, da ist dann der günstige Flug flöten gegangen. Eine Lernerfahrung, die wir beim nächsten Mal besser machen müssen. Die Buchung über das Reisebüro kommt uns dann doppelt so teuer, aber das sollte die Freude auf das Mekong Delta nicht schmälern.
Also Reiseplanänderung am 17.4. fliegen wir ins Mekong Delta und werden uns dann über die Cu Chi Tunnel, das Delta und Phu Coq dann ganz in den Süden des Landes vorkämpfen. Daher wollen wir hoffen, dass die Buchung dann über Deutschland hoffentlich über unsere Lieblingstochter den einen oder anderen Dong erspart. Also schön die Daumen drücken, dass das Wetter uns morgen gewogen bleibt.
Der Abend war dann noch einmal spannend, hieß es sich doch durch den chaotischen Verkehr mit dem Mofa durchzukämpfen bis Hoi Anh. Was ich jetzt so als Erkenntnis mitnehme: Warten tut man nur an der Ampel und man lässt sich dann in den Verkehrsfluss hineinfallen. Also Halten wegen der Vorfahrt aus der Seitenstraße heißt erst einmal im Gegenverkehr mitfahren und dann auf die andere Spur wechseln. Irgendwie hat man da als Deutscher so Probleme mit dem Verständnis, aber wir sind gesund und munter wieder im Quartier gelandet, das ist das allerwichtigste 😊
Schöne Grüße aus dem sonnigen Vietnam Peter & Annett
