Erster Tag im Abel Tasman Park

IMG 6705Nach den anstrengenden Tagen auf der Nordinsel heißt es jetzt erst einmal für uns ein wenig entschleunigen und da ist der Abel Tasman die beste Gelegenheit dafür. Der kleinste Nationalpark Neuseelands ist zugleich der älteste und bietet hier jede Menge Natur und goldgelbe Strände. Durch die Lage im Norden der Insel ist es hier auch um einiges wärmer, teilweise subtropische Temperaturen sind möglich.

 

Und genau das hatten wir in den letzten beiden Tagen. Bereits zum frühen Morgen hieß es Sonnenbrille auf beim Frühstück und den strahlend blauen Himmel bestaunen. Bereits der Kaffee am frühen Morgen ist ein Genuss bei der Ruhe hier auf dem Zeltplatz. Die eine oder andere Ente hier scheint sich an die Fütterung der Camper gewöhnt zu haben. Da muss man manchmal aufpassen, dass man nicht unter dem Tisch gezwickt wird.

Der erste Tag hieß ein wenig Vorräte auffüllen und für Annett unbedingt eine Mollydecke beschaffen – schließlich ist es abends doch schon ein wenig frisch. In Motueka haben wir dafür einen Warehouse Laden gefunden, hier gibt es alles was das Herz begehrt. Zugleich hat uns das Glück noch ein wenig in die Hände gespielt: es gab Schwarzbrot in einer European Backery, ein Geschenk des Himmels. Das pappige Toastbrot hier ist nicht gerade der Bringer. Wir haben uns letztlich zum Frühstück mit dem Müsli eine super Alternative angewöhnt. Zum Abend wurde dann das Rindfleisch aus dem Angebot auf den Grill gelegt, ist nicht so einfach bis man das Prinzip des Gasgrills verstanden hat. Auf den meisten Zeltplätzen ist das Grillen hier einfach dabei. Jörg hatte uns das aus Australien auch bestätigt. So war der erste Tag in Kaiteriteri dann auch schnell Geschichte, denn zum Nachmittag kann man bei zunehmendem Wind nicht lange am Strand liegen, aber zum Baden in der Bucht reichts.