Von Dunedin in die Catlins

20180202 Nuggetpoint2. Februar 2018 Gott sei Dank die Nacht ist überstanden, der Wind hat etwas abgeflaut und der regen hatte zum Glück abends aufgehört. Wie in der Zeitung zu lesen war, sind in Dunedin ca. 100 Liter auf den Quadratmeter innerhalb weniger Stunden heruntergekommen! Da sind einige Stadtteile ziemlich heftig unter Wasser gestanden und einige Schäden in ganz Neuseeland entstanden! Bei uns ist es zum Glück nur bei einem Leck in der Dachluke geblieben. Also nach dem Frühstück geht es auf erst einmal die nächste Dump Station aufzusuchen. In Mosgiel sind wir fündig gworden, während ein paar Kiwis Baseballabschläge geübt haben, waren wir mit unserem Wastewater beschäftigt. Das ist hier zum Glück fast überall kostenlos möglich!

 

Auf zur Halbinsel Peninsula bei Dunedin, hier läuft die Straße immer am Strand entlang, vorbei an Portobello ging es zum nördlichsten Punkt Otakou zur Royal Albatross Colony. Leider haben wir die Albatrosse nicht besuchen dürfen, das hätte noch einmal extra Dollar verschlungen, da waren wir zu geizig 100 Dollar zu zahlen. Aber die Fahrt hat sich trotrzdem gelohnt. Auf dema rückweg war eigentlich einAusflus zur Sandflies Bay geplant, leider hatten wir uns verfahren und damit etwas gefrustet. Somit auf nach Dunedin.

Die Stadt ist die zweitgrößte auf der Südinsel und hat durch die Erdbeben in Christchurch noch einige Einwohner hinzugewonnen. Bei dem Trubel in der Stadt hatten wir beschlossen, dem schönsten Bahnhof der Welt einen Besuch abzustatten. Auf Grund der Einfahrt des Dunedin Express war der ganze Bahnhof voller Touris und Busse. Es hat einfach keinen Spaß gemacht, aber sehenswert ist das Gebäude auf jeden Fall. Nach dem Einkauf ging es dann auf in die Catlins. Schon nach 30km wurde die Landschaft zunehmend freundlicher. In Balclutha hatte die freundliche Frau vom i-Center uns noch ein paar Tipps auf den Weg gegeben. Vorbei am Kakapoint ging es dann zum berühmten Leuchtturm am Nuggetpoint. Der Ausblick atemberubend auf die Catlins und die Steilküste. Leider hatte das Wetter nur teilweise Einsicht mit uns. Zumindest einen Regenbogen konnten wir noch am Leuchtturm auf die Platte bannen, mal sehen ab es was geworden ist!

Da in dem Bereich freies Campen komplett verboten ist, hatten wir kurzzeitig überlegt, am Kakapoint zu nächtigen, zum Glück hatten wir es dann doch anders entschieden. Somit ging es weiter südlich. Bis Parakauiti immer der Nase nach, bis die Bay ausgeschildert war. Etwas komisch kam uns die Einfahrt schon vor, wo zu lesen war dass Rettungen des Autos nur auf eigene Kosten erfolgen! Aber der Weg zog sich gut 10km immer durch die fantastische Landschaft der Catlins. Jetzt stehen wir total happy mitten am Strand und genießen das Freicampen mit einigen Surfern, die es hier zu diesem Spot zieht. Für 16 Dollar ein Schnäppchen!

Da hier kein Netz verfügbar ist, wird das wohl erst morgen werden mit der Veröffentlichung!