Cathedral Cave und Curio Bay

20180203 CathedralcaveParakaunui BaySamstag 3. Februar 2018 Nach einer recht kühlen Nacht am der Parakauti Bay hieß es Abschied nehmen vom Freecamping, der Zeltplatz vom DOC unterhalten war ein richtiges Erlebnis. Nach spartanischem Frühstück ging es weiter gen Süden. Eigentlich wollten wir uns die Parakauti Wasserfälle anschauen, haben es uns dann aber anders überlegt. Da wir wieder einmal Internetverbindung hatten, war der Plan schnell geschmiedet, die Cathedral Cave zu besuchen.

 

Diese Höhle direkt am Meer gelegen bietet am Tag nur für ca. 3 Stunden die Möglichkeit, sie trockenen Fußes zu besuchen. Ansonsten ist der Zugang wegen des auflaufenden Wassers gesprerrt. Der Weg durch die Catlins war ein Genuss und dieihr Geld wert, schließlich ist Straße zu der Cathedral auch ihr Geld wert, schließlich ist das hier Maori Land. Bei nur 10 Dollar Eintritt hat uns wieder eine sehr freundliche Kiwi Frau den Weg zum Parkplatz gezeigt. Der Weg vom Parkplatz zum Strand war ein echtes Erlebnis. Die ganze Strecke war ein einziger Regenwald mit wilden Farnen und Bäumen, die man nur aus dem Tropenhaus kennt – einfach gigantisch. Am seltsamsten fanden wir dien Gegensatz von exotischem Vogelgezwitscher und Meeresrauschen. Nach 20 Minuten waren dann auc die beiden Eingänge zu der Cave gefunden. Über Millionen Jahre hat die Natur hier ein Wunder geschaffen, da ist man einfach baff. Ca. 10-15 Meter hoch ist die Höhle und beide Eingänge sind nach ca. 50 Metern miteinander verbunden. Leider zwang uns ein erneuter Regenschauer dann zum Rückzug, am Parkplatz angekommen war aber die Sonne wieder zu sehen. Das Wetter meint es nicht so gut mit uns. Besserung ist nicht unbedingt in Sicht. Nach einem kurzen Abstecher zu einer Aussicht auf das Long Point, wo wir uns wieder mit sehr netten Kiwis unterhalten konnten, ging es weiter Richtung Süden. Im tiefer durch die Catlins ging es dann nach gut 30 Kilometern Richtung Curio Bay, nicht weit vom Slope Point (südlichster Punkt von Neuseeland, daher geht es in der Welt nicht viel weiter südlich!).ier haben wir heute einen entspannten Tag am Meer verbracht, wo man sogar an dem Strand sich in die Fluten stürzen kann – aber Achtung den Seelöwen sollte man nicht näher als 10 Metern auf den Pelz rücken! Zum Abend hin hieß es noch einmal Piguine schauen, die hier wirklich in freier Natur zu bewundern sind. Dfie Gelbaugenpinguine sind vom Aussterben bedroht, hier kann man sie noch in ihrer natürlichenä Lebensform erleben. So, das warś erst einmal evtl. bleiben wir morgen noch oder verabschieden uns vorerst von der Ostküste. Das machen wir von der Wetterprognose abhängig. Also immer schön neugierig bleiben!