Ausflug zum Slope Point

DSC 8304Sonntag 4.Februar 2018 Die Wetterprognose für die Curio Bay sah besser aus als alles andere in Richtung Milford Sound. So haben wir uns entschieden, noch eine Nacht hier zu verbringen. Das war sicher kein Fehler, denn es regnet in den anderen Teilen heftig, hier kommt nur gelegentlich ein Schauer herunter. Das Frühstück bestand heute mal wieder aus Toast, heute mal mit Mohn gespickt, mal was anderes, die Konsistenz des teureren Toasts von Brüggen war etwas angenehmer als die günstige Variante vom Countdown Supermarkt.

 

Nach dem Frühstück ein Spaziergang am langen Sandstrand der Bay, wo wir sogar ein paar ein paar Hectordelphine in der Brandung bewundern konnten. Leider war der Fotoapparat nicht so schnell zur Hand. Um den Tag ein wenig unterhaltsam zu gestalten, ging es dann auf zum südlichsten Punkt des Neuseeländischen Festlands. Slope Point ist ca. 20km entfernt, eigentlich keine große Strecke, aber die Straße bis dahin war eine einzige Baustelle mit jeder Menge Schotteranteil. So sind wir nach einer Stunde am Slope Point angekommen. Nach einem 20 Minuten Marsch kam etwas Enttäuschung auf, außer einem abgebrochenen Leuchtturm und dem Wegweiser zum Südpol war nicht viel zu sehen, es sei denn man schaut sich gerne Schafe an. Also den Rückweg angetreten, und über eine andere Straße zurück nach Tokanui, wo wir die günstige Butter für 8,50 Dollar geschossen haben. Auf dem Rückweg von dort hatten wir ein wenig Pech, denn während der Fahrt auf einer super Straße ging es auf einmal Plong und die Frontscheibe hatte einen kleinen Einschlag. Da befürchte ich, dass wir das wohl über die Versicherung in Deutschland abwick0eln müssen, denn die Selbstbeteiligung der Mietwagenfirma wird das wohl nicht tragen. Da werden wir wohl am letzten Tag einiges zu klären haben. Aber immer nach dem Motto: Every Thing will be good! Lassen wir uns die Laune nicht verderben. Nach einem Bad im Meer haben wir wieder ein paar nette Kiwis getroffen, mit denen wir uns wieder super unterhalten haben - sie sprechen zwar ein wenig schnell, aber sind sehhhhhr nette Leute und ehrlich in ihrer Art. So, jetzt hoffen wir, dass wir noch ein wenig Sonne abbekommen, morgen wird es bestimmt ungemütlich unterwegs. Wir möchten über Invercargill auf in Richtung Te Anau. Die Straße zum Milford Sound ist mit Abstand die gefährlichste in Neuseeland wegen die Touristen, die vor lauter Fotos die Straßenseite mal verwechseln. Daher überlegen wir noch evtl. den Bus zu nehmen.