Vom Milford Sound an den Lake Wakapitu

DSC 8393

Dienstag 6.2.2018 Am Nationalfeiertag dem Waitangi Day ging es heute früh zeitig los. An dem heutigen Tag wurden 1840 die Einheimischen Maori von den Engländern über den Tisch gezogen. Von daher weiß man nicht so recht, ob das ein Feiertag ist. Aber das war heute nicht unser Thema. Auf jeden Fall war die Nacht wieder einmal sehr regnerisch und kalt, so dass wir heute einige Startschwierigkeiten hatten.

So 3 Tage am Stück zehr ein wenig an der Substanz! Die Sonne kam aber schon früh raus und hat sich zum Glück heute den ganzen Tag gezeigt, das war Feiertagswetter. Jedenfalls sind wir 7.00 Uhr aufgestanden und haben uns schnell den labbrigen Toast mit nem Kaffee reingezogen. Die Toiletten ohne Klobrille und Plumsklo waren eigentlich für insgesamt 26 Dollar eine Zumutung, aber hier kann man scheinbar alles verlangen! Kaum vom Campingplatz runter standen bereits die ersten Helfer an der Seite, um zwei jungen Autofahrern aus dem verunglückten Auto zu helfen, da gibt es hier keine Probleme. Für uns Warnung genung, vorichtig zu fahren. Schließlich waren noch gut 40km bis zum Ziel zu absolvieren. Unsere Entscheidung so zeitig zu starten, war goldrichtig. Kein großer verkehr und keine Busse, dennen man ausweichen musste. Die Straße ab dem Cascade Creek, wo wir übernachtet haben, ein einziger Traum. Die Straße windet sich bis zum Hormertunnel durch dichten regenwald und einige Höhenmeter. Einige Stellen sind doch ziemlich eng, man sollte doch ein wenige vorsichtiger fahren. Der Tunnel, der erst 1953 fertiggestellt worden ist, macht erst den Milford Sound mit dem Auto erreichbar. Europäischen Maßstäben würde er nicht unbedingt genügen, spartanisch beleuchtet und als Sicherheitsmaßnahmen stehn immer mal ein paar Feuerlöscher am rand. Aber mit 1200m ist er eine Meisterleistung, da hier imk Winter einige Lawinen abgehen. Am Milford Sound sind wir gegen 9.00 Uhr angekommen und konnten den ganzen Ort noch in aller Ruhe genießen, es stand gerade ein Bus am Parkplatz. Sogleich gield wert. So ging es 9.45 Uhr auf große Fahrt.

Der Käptn war wie alle hier sehr tiefenentspannt und ausgenommen freundlich. Vorbei an den Bergen, die einige hundert Meter in die Höhe ragen ging es den Sound entlang bis zum offenen Meer. Das erste Mal direkte Brührung mit der Tasmansea, die Neuseeland und Australien verbindet- sind ja nur 980km. Auf dem Rückweg konnten wir noch ein paar Robben bbeim Sonnenbad bewundern. Zum großen Showdown Showdown fuhr der Käptn noch ganz dicht an einen Wasserfall heran, um alle noch einmal einer Dusche zu unterziehen – super, wenn man drinnen bleibt! Jetzt weiß ich auch, warum das hier so gefährlich ist. Die Busse nehmen keine Rücksicht. Nach den 120 km Milfordroad waren wir froh, das ganze gesund und munjter überstanden zu haben. An dem Tag müssen wohl alle Kiwis ihre Boote rausgeholt haben, denn unterwegs waren mehr Boote am Anhänger auf der Straße unterwegs als Autos.

Über Te Anau und Mosbourne ging es nach Kingston, der südlichste Zipfel des Lake Wakatipu. Hier hatte uns der Reisefühŕer einen kostenlsoen Stellplatz direkt am See empfohlen, den wir auch schnell gefunden haben. Hier stehen wir nun direkt 10 m weg vom Wasser und genießen den ersten richtigen Sonnentag, einfach unglaublich. Über den See hinaus kann man die schenebedeckten Gipfel der Südalpen schon sehen. Morgen geht es dann über Queenstown und Wanaka in Richtung Haass Pass, wo wir mal ein Jetboot probieren möchten. Leider ist unser Datenvolumen fast aufgebraucht, mal sehen wo es hier ne Schippe Internet gibt! Ihr gespannt dürft also gespannt bleiben.