Logo Luetzkendorfs

Zwei Tage am Strand und Abschied von Vietnam - Ein Fazit zu unserer Reise

thumb 20190427 AbschiedDie letzten Tage haben wir noch am Strand in Ruhe genießen und haben den spätesten Flug nach Hanoi gebucht, den es gab. Zuvor gab es bei uns im Homestay noch einen bewegenden Abschied. Nach 6 Tagen haben wir uns hier im One Love Homestay wir zu Hause gefühlt. Annett hat mit Trang noch über viele vietnamesische Rezepte gefachsimpelt.

 

Zum Abschied gab es dann noch zum Frühstück eine besondere Nudelsuppe mit Pilzen und einem Hauch von Lemongras. Als kleines Giveaway haben wir beide auch noch ein Homestay Shirt bekommen, über das wir uns besonders gefreut haben. Ein gemeinsames Abschiedsfoto mit den Gastgebern, den Hunden und uns werden wir auf jeden Fall in unser Urlaubsalbum kleben, da wir uns beide hier sauwohl gefühlt haben! Wir werden beide so schnell nicht vergessen, haben sie uns hier auf jeden Fall die schönsten Tage in Vietnam bereitet. Das Frühstücksomelette von Trang will meine Frau als erstes nachkochen, mal sehen ob sie ihr versprechen hält!

Eine kleine Gefahr ging vom zweiten Geschenk aus, schließlich wissen wir nicht so recht, ob man uns wegen der geschmuckelten Lemongraspflanze evtl. verhaftet am Flughafen 😊. Aber alles gut, man hat uns passieren lassen! Das Hotel in Hanoi war nicht gerade der Kracher, aber nahe am Flughafen und ein kostenloser Transfer war inklusive. Die 2 Stunden vorab haben wir dann aber auch gebraucht, da hier mehrfach die Bordkarten und Reisepässe kontrolliert werden. Da blieb gerade noch Zeit ein Video für die Konfirmanten zu drehen.

Jetzt am Moskauer Flughafen bleibt noch Zeit ein kleines Resümee der Reise zuschreiben:

Vietnam ist auf jeden Fall eine Reise wert, das kann und muss man sagen. Wir haben uns in jeder Minute hier sehr wohl gefühlt und fast ausnahmslos sehr nette Leute getroffen. Die Vietnamesen haben es sicher auch nicht leicht und müssen ihre Bürde auch tragen, aber sie machen das mit einem gewissen Stolz und das freut uns. In den kommenden Jahren werden sicher durch den Tourismus bedingt noch weitere Hotels in großem Stil entstehen und das ist leider das Problem, das damit auch die Ursprünglichkeit verloren geht. Man kann nur dabei hoffen, dass die Baumaßnahmen mit Sinn und Verstand angegangen werden. Zudem hoffen wir ganz dringend, dass die Abfallthematik schnellstmöglich angegengen wird, sonst wird sich das Land selbst ins Abseits zukünftig stellen!

Bei der Reise von Nord nach Süd haben wir sehr viele Orte und Gleichgesinnte kennengelernt und haben die Stunden gerade am Abend genossen, um die doch reichlichen Eindrücke die wir sammeln konnten, zu verarbeiten. Es gibt in 3 Wochen genügend zu sehen, um jeden Tag etwas anderes kennenzulernen. Leider haben uns die Großstädte, als Beispiel Hanoi nicht so vom Hocker gerissen, die hektische Betriebssamkeit und der Lärm machen es einen nicht leicht, sich zu entspannen. Das wird aber von den netten Leuten hier doppelt wettgemacht. Die Mopeds bestimmen hier den Straßenverkehr und es ist ein absolutes Erlebnis, hier über die Straße gehen zu müssen. Augen gerade aus und nicht anhalten heißt das Motto. Außerdem haben wir gelernt, dass es nichts gibt was man nicht mit dem Moped transportieren kann. Ob die ganze Familie, 6 Meter Lange Rohre oder eine ganze Hühnerfarm sind hier kein Problem und selber mal zu fahren ist ein Erlebnis.

Vom Lima her können wir uns überhaupt nicht beschweren, Ende April haben wir immer über 30 Grad gehabt und das Wasser hier im Süden ist mit 29°C mollig warm, daher ist das ein Land für verwöhnte Badeurlauber und die bessere Alternative zu Thailand. Daher können wir Vietnam als  Land für Backpacker wärmstens empfehlen und hoffen, das auch ihr eventuell mal das Land bereisen werdet.

Liebe Grüße von Annett und Peter auf dem Weg zurück nach Hause!